Es wächst am liebsten in Beeten und wird von vielen als unerwünschtes Unkraut gesehen.
Das Knopfkraut stammt ursprünglich aus Südamerika und breitete sich erst durch die Feldzüge Napoleons in Europa aus. Die Blüten sollen an die damaligen französischen Uniformknöpfe erinnern und verschafften so dem Wildkraut den Beinamen Franzosenkraut.
Die Blüten können sich selbst bestäuben und sind somit nicht von Bienen und anderen Insekten abhängig. Eine einzige Pflanze kann bis zu 100.000 Samen hervorbringen. Die leichten Samen werden bereits bei einem kleinen Windstoß verbreitet. Dadurch wächst das Knopfkraut in großen Mengen und ist sogar in Blumenkästen und Pflanzenkübeln zu finden.
Da hilft nur eins.... aufessen statt ärgern!
Warum auch nicht? Es ist ein wertvoller Vitamin- und Mineralstofflieferant. Es heißt sogar, dass es von allen Wildkräutern, die in der Küche verwendet werden können, den höchsten Eisengehalt besitzt.
Das hört die Brennnessel gar nicht gern!
Im Vergleich zum Kopfsalat enthält das Franzosenkraut: 5x mehr Magnesium, 11x mehr Kalzium, 4x mehr Vitamin A und 12x mehr Eisen.